Wenn man über die Qualität einer Kita spricht, denken viele zuerst an die angewandte Pädagogik und an die Qualität der Betreuung. Doch ein ebenso essenzieller Aspekt garantiert das Vertrauen der Familien und das Ansehen: die Hygiene. Dieses Thema gewinnt besonders mit dem Beginn des Winters und der Virussaison an Bedeutung, da dann besondere Wachsamkeit aller gefordert ist.
Eine gesunde Umgebung als Voraussetzung für eine ruhige Betreuung
Die Kita ist ein Raum der Sozialisierung, der Entdeckung und fundamentaler Lernprozesse. Doch vor allem ist sie ein Ort, an dem täglich Kinder mit empfindlichem Immunsystem zusammenkommen. Im Winter zirkulieren Atemwegs- und Verdauungsviren intensiver — Rhinoviren, Bronchiolitis, Gastroenteritis oder Grippe — bedingt durch Kälte und engere Innenräume.
Um Infektionsherde zu vermeiden, ist die konsequente Einhaltung strenger Hygieneregeln unerlässlich — zusätzlich zu einer qualitativ hochwertigen pädagogischen Betreuung.
Eine Einrichtung, die Hygiene auf das gleiche Niveau stellt wie Aufnahme und Pädagogik, stärkt ihr Ansehen bei den Familien: Eltern suchen in erster Linie eine sichere, saubere und schützende Umgebung für ihre Kinder.

Unverzichtbare Hygieneregeln in der Kita
Den Kleinsten Schutz zu bieten und zugleich einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten, erfordert die Beachtung strenger Regeln, die vom Personal umgesetzt und den Kindern schrittweise beigebracht werden:
- Regelmäßiges Händewaschen: Der einfachste und effizienteste „Schutzwall“ — insbesondere vor den Mahlzeiten, nach dem Schnäuzen, nach dem Toilettengang oder dem Windelwechseln.
- Tägliche Reinigung der Oberflächen: Böden, Griffe, Tische, Sanitärbereiche, Essplätze — jede Fläche muss entsprechend einem klaren Zeitplan gereinigt und desinfiziert werden, mit erhöhter Aufmerksamkeit in der Virensaison.
- Desinfektion von Spielzeug und Textilien: Spielzeug sollte geeignet sein, leicht zu reinigen und regelmäßig zu desinfizieren; Bettwäsche und Kuscheltiere müssen häufig bei hohen Temperaturen gewaschen werden.
- Verpflegungsmanagement: Einhaltung lebensmittelhygienischer Normen, ein HACCP-konformes System sowie Kontrolle von Kühl- und Kochketten, um Lebensmittelkontamination zu begrenzen.
- Lüften der Räume: Ein regelmäßiger Luftaustausch hilft, die Verweildauer von Krankheitserregern zu verringern.
- Kontinuierliche Schulung des Personals: Die Teams müssen sensibilisiert und geschult werden, um Hygienekonzepte korrekt anzuwenden, bei Erkrankungen gezielt zu reagieren (Isolation, gezielte Reinigung, Information der Eltern).
Diese Regeln bilden die Basis einer sicheren Betreuung; ihre Einhaltung spiegelt die Seriosität und das Renommee der Einrichtung wider.

Die Wahl eines Reinigungsunternehmens als Vertrauensgarantie
Um eine makellose Hygiene zu gewährleisten, entscheiden sich viele Kitas in der französischsprachigen Schweiz für externe Reinigungsfirmen, die auf empfindliche Umgebungen spezialisiert sind. Dabei spielen mehrere Kriterien eine Rolle:
- Qualifikation und Erfahrung: Es ist essenziell, einen Dienstleister zu wählen, der die Besonderheiten der Kleinkindbetreuung versteht: angepasste Protokolle, ungiftige Produkte, Rücksicht auf Kinder und Personal.
- Flexibilität und Reaktionsfähigkeit: Der Bedarf variiert je nach Saison. Im Winter muss die Häufigkeit von Reinigung und Desinfektion erhöht werden, um die Verbreitung von Viren zu begrenzen.
- Transparenz: Ein guter Anbieter gibt Empfehlungen weiter und führt ein Protokoll über Personaleinsätze, verwendete Produkte, Vorfälle oder kritische Punkte.
Die Inanspruchnahme eines externen Dienstes sichert der Einrichtung eine rigorose Hygiene, während sich die Teams auf ihr Kerngeschäft – Pädagogik und Kinderbetreuung – konzentrieren können.
Fokus auf ungiftige und ökologische Produkte
Hygiene in der Kita darf niemals zulasten der Gesundheit der Kinder oder der Umwelt gehen. In den letzten Jahren hat sich die Auswahl der Reinigungsprodukte weiterentwickelt: Vorrang haben heute Formeln ohne allergene oder toxische Stoffe, welche die Umwelt schonen.
- Öko-zertifizierte und biologisch abbaubare Produkte: Reinigungsmittel, die ohne hormonstörende Substanzen oder flüchtige organische Verbindungen auskommen, schützen die Gesundheit der Kleinsten und reduzieren zugleich ökologische Belastungen.
- Innovation: Ionisiertes Wasser, natürliche Lösungen — manche Kitas setzen inzwischen auf Technologien wie die Desinfektion mit ionisiertem Wasser. Dieses wird vor Ort erzeugt, ist geruchlos, eliminiert bis zu 99,9 % der Keime ohne Rückstände und reduziert den Einsatz von chemischen Stoffen und Plastik.
- Wachsende Ansprüche der Familien: Eltern achten zunehmend auf ökologische Aspekte — das Engagement der Einrichtung für Umweltfreundlichkeit wird so zu einem starken Differenzierungsmerkmal.
Ein tägliches Engagement für Gesundheit und Renommee
Die konsequente Umsetzung strenger Hygieneregeln bringt zahlreiche Vorteile:
- Verringerung von Fehlzeiten sowohl bei Kindern als auch beim Personal.
- Verbesserung des Images bei Familien und institutionellen Partnern.
- Beitrag zum ökologischen Wandel und zur Förderung der kollektiven Gesundheit.
Abschließend lässt sich sagen: Während Pädagogik und Aufnahme im Zentrum des Erfolgs einer Kita stehen, ist die Hygiene — als Ausdruck des Engagements für Wohlbefinden und Umwelt — heute unverzichtbar. Die Begleitung der Teams, die Wahl geeigneter Partner und die Integration kind- und umweltfreundlicher Praktiken sprechen gerade in der Wintersaison positiv bei den Familien an und tragen direkt zum Renommee der Einrichtung bei.
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